Präsentation der manuskripte 240
am Do., 29.06.2023, um 19 Uhr
im Forum Stadtpark
„Festung Ohnmacht“
Lesungen von Ann Cotten, Marie Gamillscheg und Ilma Rakusa
Moderation: Fiston Mwanza Mujila und Andreas Unterweger
Eintritt frei.
Titelbild: Haras Ananas, aus der Serie „Ohnmachtsfantasien“
Ohnmachten aller Art – und wie man sich aus ihnen (hoffentlich!) befreien kann – stehen im Fokus der manuskripte 240, die geprägt von der Zusammenarbeit mit dem Forum Stadtpark. So zeigen etwa die Texte von Ann Cotten, Marie Gamillscheg und Ilma Rakusa drei unterschiedliche Wege in die „Festung Ohnmacht“ – und wieder aus ihr hinaus. Schließlich kann sich dieses wehrhafte Gefängnis, in das sich angesichts der Dauerkrisen unserer Gegenwart allzu viele eingeschlossen glauben, durchaus als Luftschloss erweisen: „Ohne Macht auszukommen – dann verschwindet die Ohnmacht wie ein Gespenst.“ (Ann Cotten)
Von den übrigen Texten sind wohl die wunderschön-traurige Prosa von Valerie Fritsch, der beklemmende Vorabdruck von Laura Freudenthalers neuem Roman und die nicht nur handwerklich spektakulären Anagramme von Petra Nagenkögel hervorzuheben.
Cordula Simons Beitrag ist im Rahmen des Kaffeehausliteratur-Stipendiums entstanden, das die manuskripte für die Murinsel Graz entwickelt haben. Er handelt u.a. vom mysteriösen Verschwinden der Touristen auf der international bekannten Murinsel-Toilette.
Auch Klaus Kastbergers Staatspreis wird mit der Laudatio von Kurt Neumann und Kastbergers Dankesrede vollständig abgebildet.
Von den übrigen Texten sind wohl die wunderschön-traurige Prosa von Valerie Fritsch, der beklemmende Vorabdruck von Laura Freudenthalers neuem Roman und die nicht nur handwerklich spektakulären Anagramme von Petra Nagenkögel hervorzuheben.
Cordula Simons Beitrag ist im Rahmen des Kaffeehausliteratur-Stipendiums entstanden, das die manuskripte für die Murinsel Graz entwickelt haben. Er handelt u.a. vom mysteriösen Verschwinden der Touristen auf der international bekannten Murinsel-Toilette.
Auch Klaus Kastbergers Staatspreis wird mit der Laudatio von Kurt Neumann und Kastbergers Dankesrede vollständig abgebildet.
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