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Volha Hapeyeva und Andreas Unterweger lesen aus „Was wir nicht über Vögel wissen“

Das Anliegen des literarischen Dialogs Was wir nicht über Vögel wissen ist es, die Sprache als Realität zu betrachten, die diese Welt für uns schafft, einschließlich der Natur. Wie geht die Sprache mit Lebewesen um? Warum beschreibt sie Vögel oder Fische in Wörterbüchern und Naturführern so, wie sie es tut, und eben nicht anders? Und was geschieht, wenn mit den Namen auch die Tiere verschwinden – und umgekehrt? In welcher Welt leben wir dann?

Was wir nicht über Vögel wissen wurde beim Wettbewerb „Imagine Dignity. Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz – in welcher Welt wollen wir 2040 leben?“ ausgezeichnet und in Rahmen der Initiative „Internationale Literaturdialoge“ gefördert.

Die beiden Texte sind in einer im Herbst 2024 bei Luftschacht erscheinenden Anthologie und in den Ausgaben 243 und 244 der Literaturzeitschrift manuskripte nachzulesen.